


















In dem fotografischen Forschungsprojekt über Frankfurt im Wandel untersuche ich die Veränderungen on Stadtraum durch Gentrifizierungszmaßnahmen am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main, und dokumentiere die Entstehung neuer Quartiere und Bürokomplexe, die Umstrukturierung und das damit teilweise einhergehende Verschwinden funktionierender Stadtviertel „für Alle“.
Wer heute durch Frankfurt läuft, wähnt sich in einer nicht enden wollenden Baustelle, die sich in alle Richtungen ausdehnt und die Stadt chaotisch und undurchdringlich erscheinen lässt mit Bauzäunen, die gleichsam durch die Stadt zu wandern scheinen um Wege jeden Tag aufs Neue zu versperren und zu verändern. Neue Wohnviertel, Bürogebäude und Hochhäuser entstehen, innerstädtische Brachen werden erschlossen, alte Gebäude überall in der Stadt abgerissen um Platz zu machen für die Moderne. Die Gentrifizierung hat längst Einzug gehalten und damit eine ästhetische Neuausrichtung großer Teile des städtischen Raumes begonnen. Die Stadt befindet sich im Begriff, ihr Gesicht komplett zu verändern. Vieles wird saniert, modernisiert und für die Zukunft aufgerüstet.
Im Rahmen des Fotoprojekts über Frankfurt beleuchtet Meike Fischer das Thema Stadterneuerung und Gentrifizierung am Beispiel Frankfurt am Main. Dabei entsteht ein Gesamtkomplex, der aus verschiedenen Bildserien besteht.
Fotografien aus der Arbeit befinden sich in der Sammlung des Historischen Museums Frankfurt und wurden bislang in der Heussenstamm-Galerie in Frankfurt und im Historischen Museum Frankfurt ausgestellt.
:::